beim Verein 'Vertriebene - Integration - Verständigung e.V., (VIV) dem Träger- und Förderverein der AKVO!
In der Arbeitsgemeinschaft katholischer Vertriebenenorganisationen schlossen sich in den 1960er Jahren die Ackermann-Gemeinde für die Katholiken aus Böhmen und Mähren, der Hilfsbund für die karpatendeutschen Katholiken, die Eichendorff-Gilde für die Schlesier und das Gerhardswerk für die Katholiken aus dem Südosten zusammen. 2016 wurde die Ermlandfamilie e.V. für die Katholiken aus Ostpreußen und 2017 das Heimatwerk schlesischer Katholiken e.V. in die AKVO aufgenommen. Die Eichendorff-Gilde als Vertretung der Schlesier existiert inzwischen nicht mehr. In enger Abstimmung mit dem VIV arbeitet das Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa (IKKDOS).
Auf den Treffen der AKVO wurde die traditionelle diözesanweite Wallfahrt auf den Schönenberg bei Ellwangen vorbereitet, wurden sozialethische und sozialpolitische Fragen diskutiert, wurden die Anliegen der Vertriebenen mit Vertretern aus der Diözesanleitung besprochen.
Seit den 1970er Jahren, verstärkt nach 1989, knüpfen die Mitgliedsorganisationen Kontakte in die Herkunftsregionen, engagieren sich in der gemeinsamen Beschäftigung mit Kultur und Geschichte der Herkunftsregionen mit den heutigen Bewohnern dieser Gegenden und setzen sich für Austausch und Begegnungen ein.
Die AKVO unterstützt und fördert
die vielfältigen Aktivitäten, die im Lauf der Jahre entstanden, koordiniert gemeinsame Veranstaltungen, unterstützt Publikationen und arbeitet ganz allgemein an der Weitergabe von Erfahrungen der Vertriebenen für die nachfolgenden Generationen, die Beschäftigung mit der Integration (vor allem der religiösen Dimension) der Vertriebenen und Aussiedler und der Kultur und Geschichte in unseren Nachbarländern im Osten und Südosten. Zudem beschäftigt sich die AKVO mit den Aufgaben der Friedensarbeit und der Völkerverständigung.
Einen Podcast zur "Friedensarbeit und Völkerverständigung heute: Eindrücke über Bedürfnisse und Interessen der Nachfahren Vertriebener" finden Sie hier.
Das Logo der AKVO
Oben links zeigt es - notgedrungen sehr klein - die Logos bzw. Symbole der (auch ehemaligen) Mitgliedsorganisationen der AKVO. Wenigstens ungefähr sind sie in die Richtung der Herkunftsländer, auf die sie sich beziehen, auf die heute verbindenden Grenzen nach Osten gesetzt:
- das Symbol der Ermlandfamilie
- die Heilige Hedwig für die Schlesier
- das A der Ackermanngemeinde
Zur Internetseite der Ackermann-Gemeinde Stuttgart - die Heilige Elisabeth für den Hilfsbund der Karpatendeutschen
Zur Internetseite des Hilfsbund der Karpatendeutschen Katholiken - der Heilige Gerhard für das St. Gerhardswerk
Zur Internetseite des St.Gerhards-Werk